Oberlausitzer Umgebindehausstraße
Regionalstrecke "Oberlausitzer Umgebindehausstraße"
Die „Oberlausitzer Umgebindehausstraße“, die als Ringweg durch die Gemeinden Großschönau, Mittelherwigsdorf, Oderwitz, Kottmar sowie die Städte Herrnhut, Ebersbach-Neugersdorf und Seifhennersdorf verläuft, hat sich im Jahr 2015 als siebente Regionalstrecke der AG „Deutsche Fachwerkstraße“ angeschlossen.
Die Oberlausitzer Umgebindehausstraße ist die jüngste von sieben Regionalstrecken der Deutschen Fachwerkstraße. Unsere Umgebindehäuser sind eine besondere Form des Fachwerks, die so sonst nirgends vorzufinden ist. Die Beschilderung der überörtlichen Route ist mit dem Aufstellen der touristischen Wegweiser nun erfolgt.
Grundgedanke des Projektes in der Oberlausitz ist es, den Fokus der Vermarktung der Region auf das Umgebinde zu legen, da es gegenüber anderen Regionen und Kulturlandschaften ein eindeutiges Alleinstellungsmerkmal ist. In unserer Oberlausitz sind – in einem vergleichsweise kleinen Gebiet noch ca. 6.500 Umgebindehäuser enthalten.
Die Regionalstrecke „Oberlausitzer Umgebindehausstraße“ wird in alle Marketingmaßnahmen der Deutschen Fachwerkstraße integriert. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die bereits vorhandenen gastronomischen, touristischen und kulturellen Einrichtungen, die im Zusammenhang mit Umgebinde stehen, zu bündeln und gemeinsam zu vermarkten. Als Partner für das Projekt konnten zur fachlichen Beratung die Stiftung Umgebindehaus und zur Unterstützung bei der touristischen Vermarktung auch die Marketinggesellschaft Oberlausitz gewonnen werden.
Oberlausitzer Umgebindehausstraße in Oderwitz - Rast- und Informationsplatz
Die Rundroute ist festgelegt und kann unter folgendem Link eingesehen werden. Zudem steht bereits für alle Interessierten Kartenmaterial bereit.
In Oderwitz ist vor dem Gemeindeamt ein zentraler Rast- und Informationsplatz entstanden, der Startpunkt für Unternehmungen im Ort sein kann. Im Ort sind entlang der Route noch kleine Wegweiser angebracht sowie weitere Informationstafeln aufgestellt. Zudem entstanden im Rahmen dessen noch zwei weitere Rastmöglichkeiten auf der Route durch das Dorf.